Die Wächter

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Die Wächter

 

 

In der Zeit vor der Sintflut, als noch eine dichte Wol­kendecke unseren Planeten umhüllte und vor der schäd­lichen Strahlung der Sonne schützte, als die Menschen noch hunderte von Jahren alt wurden, lebte der Prophet HENOCH. HENOCH war der erste, von dem wir wissen, daß er im Dienste der »Wächter des Himmels« stand, die ihn beauftragten, die Menschheit vor der nahenden Flut zu warnen. Er aber schrieb alles auf, das, was ihn die Wächter des Himmels lehrten und das, was er sah, als er von ihnen hinaufgehoben wurde in die himmli­schen Regionen. Sein Buch enthielt die gesamte Weis­heit seiner Zeit und wurde von seinen Nachkommen wie ein Schatz gehütet. Noah, der sein Enkel war, nahm es mit auf die Arche, und so ist es uns erhalten bis auf den heutigen Tag. HENOCH aber schrieb:

Paradies

 

»Als ich 365 Jahre alt geworden war, war ich an einem Tag des zweiten Monats allein zu Hause... Da erschie­nen mir zwei sehr große Männer, die ich nie auf Erden gesehen. Ihr Antlitz leuchtete wie die Sonne, ihre Au­gen wie brennende Fackeln; aus ihrem Mund sprühte Feuer; ihre Kleidung und ihr Gewand waren herrlich, ihre Arme wie goldene Flügel. Sie standen zu Häupten mei­nes Bettes und riefen mich mit Namen. Ich erwachte vom Schlaf und stand von meinem Lager auf; dann ver­neigte ich mich vor ihnen, mein Antlitz bleich vor Schrecken. Da sprachen die beiden Männer zu mir: Sei getrost, Henoch! Fürchte Dich nicht! Der Ewige Herr hat uns zu dir gesandt, du sollst mit uns heute in den Him­mel gehen. Gib deinen Söhnen und deinem Gesinde An­weisung für das, was sie in deinem Hause tun sollen!

 

Keiner aber soll dich suchen, bis der Herr dich wieder zu ihnen führt...

 

Sie aber trugen mich in den Himmel hinein. Ich trat ein, bis ich mich einer Mauer näherte, die aus Kristallsteinen gebaut und von feurigen Zungen umgeben war; und sie begann, mir Furcht einzujagen. Ich trat in die feurigen Zungen hinein und näherte mich einem großen, aus Kri­stallsteinen gebauten Haus. Die Wände jenes Hauses gli­chen einem mit Kristal Itafein getäfelten Boden, und sein Grund war Kristall. Seine Decke war wie die Bahn der Sterne und Blitze, dazwischen feurige Cherube, und ihr Himmel bestand aus Wasser. Ein Feuermeer umgab sei­ne Wände, und die Türen brannten vor Feuer.

 

Da war ein anderes Haus, größer als jenes; alle seine Türen standen offen. In jeder Hinsicht, durch Herrlichkeit, Pracht und Größe zeichnete es sich aus. Sein Boden war von Feuer; seinen oberen Teil bildeten Blitze und kreisende Sterne, und seine Decke war loderndes Feuer...

 

Und sie nahmen mich fort und versetzten mich an einen Ort. Ich sah die Örter der Lichter, die Vorratskammern der Blitze und des Donners. Ich sah die Mündung aller Strö­me der Erde und die Mündung der Tiefe. Ich sah den Eck­stein der Erde, und ich sah die vier Winde, die die Erde und die Feste des Himmels tragen. Ich sah die Winde der Himmel, die die Sonnenscheibe und die Sterne bewegen und herumschwingen. Ich sah die Winde, die die Wolken über der Erde tragen; ich sah die Wege der Engel, und ich sah am Ende der Erde die Himmelsfeste über der Erde.«                  we-arent-slaves.org

 

Es fällt uns nicht schwer, insbesondere im Vergleich mit den Berichten auf den folgenden Seiten, hier die Be­schreibung eines Kontaktes mit Außerirdischen in bib­lischer resp. vorbiblischer Sprache zu entdecken.

 

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